Gerüchten zufolge soll das neue OLED iPad Pro im März 2024 auf den Markt kommen. Dies deckt sich mit einem Bericht von Mark Gurman von Bloomberg, wonach es wahrscheinlich zusammen mit iPad OS 17.4 im März erscheinen wird.

Es gibt Berichte, dass das gemunkelte OLED iPad Pro eine Preiserhöhung erfahren könnte. Tatsächlich gab es sogar Gerüchte, dass der Preis des überarbeiteten 13-Zoll-iPad-Pro-Modells bis zu 1.800 US-Dollar betragen könnte. Ein aktuelles Gerücht deutet jedoch darauf hin, dass die Preiserhöhung nicht so stark ausfallen wird wie befürchtet. Digitimes berichtet, dass die Erhöhung nur etwa 160 US-Dollar betragen wird.

Die Website Laptop Mag hat die Zahlen ausgewertet und kam zu dem Schluss, dass Apple die Preise zwischen der Herstellung eines Tablets und dem Verkauf um 50 Prozent erhöht. Der Preis eines iPad Pro mit OLED-Display könnte also um etwa 500 bis 700 US-Dollar steigen. Auf dieser Basis würden die 11-Zoll- und 13-Zoll-iPad Pros 1.500 bzw. 1.800 US-Dollar kosten.

Dabei sind die Kosten für Apples Magic Keyboard und Apple Pencil, die derzeit 349 bzw. 129 US-Dollar kosten, noch gar nicht berücksichtigt. Aber im Moment ist es wichtig zu bedenken, dass es sich dabei nur um Gerüchte handelt.

Die größte Designänderung beim iPad Pro der 7. Generation ist das OLED-Display, das bisher noch nie in einem iPad-Design zu sehen war. Es könnte in 11-Zoll- und 13-Zoll-Versionen erhältlich sein.

Die OLED-Bildschirmtechnologie stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber der Mini-LED-Technologie des aktuellen 12,9-Zoll-Modells dar. Das Panel soll „schärfer, heller und farbtreuer“ sein. Gurman behauptet außerdem, dass der Bildschirm des 12,9-Zoll-iPad Pro auf 13 Zoll erweitert wird. Display-Analyst Ross Young hatte dies bereits im Januar dieses Jahres behauptet.

Seitdem gibt es Gerüchte, dass die beiden neuen Pro-Modelle aufgrund der dünnen OLED-Displaytechnologie leichter sein werden. Die 11-Zoll-Version soll 249,7 mm x 177,5 mm x 5,1 mm messen, während das größere Modell 280,6 mm x 214,9 mm x 6,0 mm groß sein könnte.

Die nächste Generation des iPad Pro könnte über ein neues Glasgehäuse verfügen, das zur Gewichtsreduzierung beitragen soll. Gurman sagte bereits, dass diese Änderung beim aktuell erhältlichen iPad Pro erscheinen wird, aber auch beim iPad Pro 2024 eingeführt werden könnte. Der Wechsel zum Glasgehäuse ermöglicht dem kommenden iPad Pro nicht nur kabelloses Laden, sondern auch umgekehrtes kabelloses Laden.

Darüber hinaus lässt sich das neue iPad Pro harmonisch mit dem hochmodernen kabellosen 15-W-Qi2-Ladegerät integrieren. Dank des kabellosen MagSafe-Ladens stehen iPad-Nutzern mehrere kabellose Ladeoptionen zur Verfügung, die die Geschwindigkeit des kabelgebundenen USB-C-Ladens ergänzen.

Darüber hinaus wird das iPad Pro 2024 Berichten zufolge mit dem M3-Chip von Apple ausgestattet sein, der den 3-nm-Prozess von TSMC nutzt, um erhebliche Verbesserungen bei Effizienz und Geschwindigkeit zu erzielen.